Geschichte und Kunst in der Pfarre Gröbming
Die Pfarre Gröbming besteht als eine der ältesten steirischen Seelsorgestellen seit ca. 1200. Um 1500 wurde die Kirche völlig neu errichtet, mit der Erhöhung des Kirchturmes 1676 – 1678 erhielt die Kirche ihr prägendes Aussehen. Im Zentrum des Hochaltares befindet sich eine gotische Madonna. Eine Besonderheit ist der Apostelaltar, der um 1520/21 in der Werkstätte des Lienhard Astl enstanden sein soll.
Zum Seelsorgeraum Oberes Ennstal gehören die Pfarren Schladming, Haus, Pichl an der Enns, Kulm in der Ramsau, Assach, Gröbming, Großsölk, Kleinsölk, Öblarn, St. Martin am Grimming und St. Nikolai in der Sölk an.
Die Pfarre Gröbming gehört zum Seelsorgeraum Oberes Ennstal.
Patrozinium: Mariä Himmelfahrt, 15. August
Anbetungstag: 5. April
Kirche: Rosenkranzkönigin in Stein an der Enns, erb. 1949–1952
Kirche: St. Michael in Moosheim, gen. vor 1150 (Lokalie 1787–1804)
Pfarre gen.: um 1170
Matriken: 1689
Pfarrkirche gen.: um 1179 (1491–1500).
Messkapelle: Rosenkranzkönigin in Pruggern
Filialkirche: Filialkirche zur Heiligen Rosenkranzkönigin, Filialkirche St. Michael
Pfarrkirche: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt